Küpper: „Für einen starken Wirtschaftsstandort wie Baden-Württemberg ist das ein Armutszeugnis und kaum zu akzeptieren“
Zu den Ergebnissen der bundesweiten Vergleichsarbeiten (Vera), wonach viele Drittklässlerinnen und Drittklässler in Baden-Württemberg großen Nachholbedarf beim Rechnen, Lesen und Zuhören haben, erklärt Stefan Küpper, Mitglied der Hauptgeschäftsführung der Unternehmer Baden-Württemberg (UBW) und u.a. für Bildungsfragen zuständig:
„Die Ergebnisse der bundesweiten Vergleichsarbeiten (Vera) für Baden-Württemberg bestätigen einmal mehr den großen Handlungsdruck in unserem Bildungssystem. Dass 24 Prozent der Drittklässlerinnen und Drittklässler im Südwesten die Mindeststandards beim Lesen, 28 Prozent beim Zuhören und 29 Prozent beim Rechnen verfehlen, ist für einen starken Wirtschaftsstandort wie Baden-Württemberg ein Armutszeugnis und kaum zu akzeptieren. Vor diesem Hintergrund hat das priorisierte Früh- und Sprachförderprogramm der Landesregierung unsere volle Unterstützung. Es muss nun entschlossen umgesetzt werden.“