5. Februar 2024

UBW: Die Umsetzung des Digitalpakts II ist jetzt zwingend nötig

schule digital istock 1265582223 UBW Einzellizenz

Küpper: „Bund, Länder und Kommunen sollten zusammenarbeiten mit dem Ziel, dass Zukunftsinvestitionen dauerhaft sichergestellt werden.“

„Die aktuelle Forsa-Befragung zur Digitalisierung und digitalen Ausstattung zeigt die Notwendigkeit einer Verstetigung der Digitalpaktmittel auf“, sagte Stefan Küpper, Geschäftsführer Bildung und Mitglied der Hauptgeschäftsführung bei den Unternehmern Baden-Württemberg (UBW), am Montag in Stuttgart. Die Dynamik seit 2020 sowohl in der Ausstattung mit Laptops, Tablets oder Smartphones als auch in der Fortbildung von Lehrerinnen und Lehrern zum Einsatz digitaler Endgeräte verdiene Respekt und stehe für eine große Kraftanstrengung. Küpper weiter: „Bemerkenswert ist aber, dass nahezu alle befragten Schulleitungen Digitalpaktmittel beantragt haben, diese aber trotzdem nicht ausreichen. Ohne einen Digitalpakt II wächst daher die Gefahr, den Schwung zu verlieren.“ Deshalb müsse dieser Pakt jetzt – wie angekündigt – schnell kommen. Laut Küpper solle dabei die Schulträgerschaft und die Zusammenarbeit von Bund, Ländern und Kommunen so ausgerichtet werden, dass Zukunftsinvestitionen dauerhaft sichergestellt seien. Küpper: „Es benötigt jetzt vor allem eine Kontinuität in der Förderung. Es sollte darauf verzichtet werden, ständig auf neue Projekte und Schwerpunkte abzuschweifen.“

südwestmetall stuttgart

Thomas Meinert

Pressereferent

0711 7682-161