Konjunktur und Standort

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Ansprechpartner Medien

Michael Schwarz

Geschäftsführer Kommunikation

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Michael Schwarz | UBW – Unternehmer Baden-Württemberg e.V.

Baden-Württemberg belegt dank einer starken Wirtschaft Spitzenränge bei vielen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Messgrößen – im nationalen wie im internationalen Vergleich.

In Baden-Württemberg leben rund 11,3 Mio. Einwohnerinnen und Einwohner und damit rund 13,4 Prozent der Gesamtbevölkerung Deutschlands. Der Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ist in Baden-Württemberg etwas höher (42 Prozent) als im Bundesvergleich (41 Prozent). Die Erwerbstätigenquote liegt im Südwesten zwei Prozentpunkte über dem deutschen Durchschnitt (79,4 Prozent der Personen im Alter von 15 bis 64 Jahre) und ist eine der höchsten im Ländervergleich. Zudem pendeln per Saldo mehr Personen nach Baden-Württemberg ein als aus: 14,1 Prozent der Beschäftigten in Deutschland haben einen Arbeitsort in Baden-Württemberg.

Unser Bundesland weist im Bundesländervergleich nach Bayern die zweitniedrigste Arbeitslosenquote aus (Stand Ende 2024: 4,2 Prozent).

In puncto Wirtschaftskraft liegt Baden-Württemberg mit einem Bruttoinlandsprodukt pro Kopf von 54.339 Euro (Stand 2023) deutlich über dem EU-Durchschnitt. Nur drei EU-Staaten und drei andere Bundesländer weisen höhere Werte des BIP pro Kopf aus.

Das Produzierende Gewerbe trägt in Baden-Württemberg zu fast 40 Prozent der Bruttowertschöpfung bei, dieser Anteil wird in keinem EU-Land und in keinen anderen Flächenbundesland erreicht.

Fast 16 Prozent der bundesweiten Exporte entfielen 2023 auf Baden-Württemberg, das damit schon seit vielen Jahren das exportstärkste Bundesland ist.

Unerlässlich für diese Erfolge ist die Investition in Forschung und Entwicklung. Hier liegt Baden-Württemberg bei den Ausgaben bezogen auf das Bruttoinlandsprodukt weit über dem bundesdeutschen Durchschnitt und den Anteilen der anderen EU-Länder. Nirgendwo werden so viele Patente angemeldet, nirgendwo sind so viele Ingenieure beschäftigt. Dies schlägt sich auch in hohen Verdiensten nieder.

Durch den großen Industrieanteil und die hohe Exporttätigkeit ist die wirtschaftliche Entwicklung Baden-Württembergs stark durch äußere Einflüsse geprägt. Konjunkturelle Krisen oder Aufschwünge haben in unserem Bundesland meist deutlich stärkere Auswirkungen als im gesamtdeutschen Wirtschaftsraum.

Fachbereich

Dr. Steffen Gehring

Geschäftsführer Finanzen, Beteiligungen, Recht

Steffen Gehring | UBW – Unternehmer Baden-Württemberg e.V.

Fachbereich

Dr. Susanne Wellmann

Referentin Energie und Rohstoffe

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Pressemitteilungen zum Thema Konjunktur und Standort

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Erschreckender Befund muss Startschuss für grundlegenden Kurswechsel der Politik sein

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18. Dezember 2024, Konjunktur und Standort, Politik und Gesellschaft

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17. Dezember 2024, Fachkräftesicherung, Konjunktur und Standort

Baden-württembergische Wirtschaft begrüßt die Maßnahmen zur Beschleunigung baurechtlicher Verfahren

Küpper: „Der Mangel an Wohnraum ist zu einem echten Standortnachteil für Baden-Württemberg geworden“ Zu der…

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25. Oktober 2024, Bildung, Forschung und Technologie, Konjunktur und Standort, Mittelstand, Politik und Gesellschaft

Der „Masterplan Mittelstand Baden-Württemberg“ gibt der Politik wichtige Handlungsempfehlungen

Küpper: „Die Landesregierung muss sich jetzt zu einem wirklich substanziellen Abbau von Bürokratie durchringen“ Zu…

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24. Oktober 2024, Konjunktur und Standort

„Zukunft braucht Fläche“ – Verbände fordern eine realitätsorientierte Ermöglichungsplanung

Die Dachverbände von Betrieben und Unternehmen aus Handwerk, Industrie- und Handel, der Bau- und Wohnungswirtschaft…

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23. Oktober 2024, Bildung, Konjunktur und Standort, Steuern und Finanzen

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Barta: „Private Investitionen können einen größeren Hebel entwickeln, als wenn die öffentliche Hand selbst investiert“…

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17. September 2024, Bildung, Konjunktur und Standort, Steuern und Finanzen

Doppelhaushalt setzt richtige Akzente bei Sprachförderung, Ganztagsausbau und Innovationen

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9. September 2024, Arbeitsmarkt, Konjunktur und Standort

Baden-württembergische Wirtschaft lehnt außerplanmäßige Mindestlohnerhöhung auf 15 Euro strikt ab

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29. Juli 2024, Digitalisierung, Konjunktur und Standort, Politik und Gesellschaft

Zur Kritik der kommunalen Landesverbände am schleppenden Bürokratieabbau

Zur Kritik der kommunalen Landesverbände am schleppenden Bürokratieabbau (dpa/lsw-Meldung 0133: „Verbände: Wer weniger Bürokratie will,…

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