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Lesebeitrag / 16. Dezember 2021

UBW appellieren an Landesregierung, die im Bund geplanten Neuregelungen in der Migrationspolitik konstruktiv zu begleiten

Dick und Wolf: „Baden-Württemberg mit seinem hohen Bedarf an Fachkräften würde davon ganz besonders profitieren“

Stuttgart – Die Unternehmer Baden-Württemberg (UBW) appellieren an die Landesregierung, die von der neuen Bundesregierung geplanten Neuregelungen in der Migrationspolitik konstruktiv zu begleiten. „Neben den Lieferkettenproblemen und pandemiebedingten Einschränkungen ist der Fachkräftemangel derzeit eines der größten Wachstumshemmnisse für die baden-württembergische Wirtschaft“, sagten die beiden Hauptgeschäftsführer des Dachverbands UBW, Peer-Michael Dick und Wolfgang Wolf, am Donnerstag in Stuttgart. „Die Hebung inländischer Fachkräftepotenziale wird nicht ausreichen, um die Lücke mittelfristig schließen zu können. Die Fachkräftebasis muss deshalb auch durch eine qualifizierte Erwerbsmigration gestärkt werden.“

Die von der Ampel-Koalition im Bund angestrebten Neuregelungen zur Arbeitskräfteeinwanderung begrüßten die UBW daher ausdrücklich, erklärten Dick und Wolf: „Insbesondere das geplante anwenderfreundliche und systematisierte Einwanderungs- und Aufenthaltsgesetzbuch wäre ein Quantensprung in der Migrationspolitik. Hiervon würde Baden-Württemberg mit seinem hohen Bedarf an Fachkräften ganz besonders profitieren.

Autor

Thomas Widder

Pressereferent
widder@unternehmer-bw.de