Küpper: Sofortprogramme sind Indiz dafür, dass es bisher an einem kontinuierlichen, verlässlichen und transparenten Bildungscontrolling gemangelt hat
STUTTGART – Stefan Küpper, Geschäftsführer Politik, Bildung und Arbeitsmarkt der Unternehmer Baden-Württemberg (UBW), erklärt zu den Plänen von Baden-Württembergs Kultusministerin Theresa Schopper (Grüne) bei der Lehrerversorgung:
„Es ist zu begrüßen, dass die verlässliche Lehrkräfte- und Unterrichtsversorgung die erforderliche Aufmerksamkeit erhält. Sofortprogramme sind hier allerdings auch ein Indiz dafür, dass es bisher an einem kontinuierlichen, verlässlichen und transparenten Bildungscontrolling gemangelt hat. Umso wichtiger ist, dass nun auch auf langfristig wirksame Maßnahmen gesetzt wird, wie dem Ausbau der Lehramtsstudienplätze und dem erweiterten Seiteneinstieg. Die Wirtschaft hat mit einem qualitativ hochwertig gestalteten Seiteneinstieg im beruflichen Schulbereich bereits positive Erfahrungen gemacht, bringen diese Lehrkräfte doch ein hohes Maß an außerschulischer Praxiserfahrung in den Unterrichtsalltag ein. Davon können nun auch die allgemein bildenden Schulen profitieren.“