Lesebeitrag / 29. März 2023

UBW zur Novelle des Fachkräfte-Einwanderungsgesetzes: Verwaltungsverfahren müssen konsequent vereinfacht, beschleunigt und digitalisiert werden

Küpper: Manches wirkt noch nicht ausgegoren

STUTTGART – Stefan Küpper, Geschäftsführer Politik, Bildung und Arbeitsmarkt der Unternehmer Baden-Württemberg (UBW), erklärt zu den Beratungen im Kabinett über die Novelle des Fachkräfte-Einwanderungsgesetzes:

„Der grundsätzliche Ansatz des vorliegenden Gesetzentwurfes zur Fachkräfteeinwanderung mit mehr Flexibilität in der beruflichen Anerkennung, einer stärkeren Gewichtung von Berufserfahrung und mehr Möglichkeiten zur Arbeitsplatzsuche ist zu begrüßen. Allerdings wirkt manches noch nicht ausgegoren, wie das Beispiel der Chancenkarte zeigt, bei der nicht klar wird, wer eigentlich die Zielgruppe sein soll. Vor allem aber müssen die Verwaltungsverfahren konsequent vereinfacht, beschleunigt und digitalisiert werden, ansonsten wird jedes noch so gut gemeinte Gesetz in den Mühlen der Zuwanderungsbürokratie zermahlen.“

Autor

Michael Schwarz

Leiter Koordination Medien
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