Barta: „Die Herausforderungen sind sehr groß. Unser Ziel ist es, bei politischen Entscheidungen die Stimme der baden-württembergischen Wirtschaft zu sein.“
Die Unternehmer Baden-Württemberg (UBW) stellen sich knapp drei Jahre nach ihrer Gründung neu auf und berufen eine vierköpfige Verbandsspitze. „Durch die Neuordnung erhöhen wir die Schlagkraft, werden professioneller und organisieren die Entscheidungs- und Abstimmungsprozesse effizienter“, sagte UBW-Hauptgeschäftsführer Oliver Barta am Donnerstag in Stuttgart. Gerade in Zeiten von umfassenden geopolitischen Veränderungen und tiefgreifenden Transformationsprozessen sei es wichtig, dass der Verband sich intensiv in gesellschafts- und wirtschaftspolitische Debatten einbringe – sei es auf Landes- und Bundesebene oder bei Themen der Europäischen Union. „Die Herausforderungen sind sehr groß. Unser Ziel ist es, bei politischen Entscheidungen als die Stimme der baden-württembergischen Wirtschaft wahrgenommen zu werden“, so Barta.
Oliver Barta bleibt Hauptgeschäftsführer des Verbands. Sein Stellvertreter wird Tim Wenniges, der bislang als Geschäftsführer für die Themen Europäische Union, Außenwirtschaft und Internationales zuständig gewesen ist – und diese Themen auch in seiner neuen Funktion weiter betreuen wird. „Ich freue mich sehr, dass ich in diesen bewegten Zeiten eine solch verantwortungsvolle Position übernehmen darf“, sagte Wenniges. Barta und Wenniges bilden zusammen mit Stefan Küpper, Geschäftsführer Bildung, Arbeitsmarkt und Landespolitik, und Manuel Geiger, Geschäftsführer Energie, Mobilität und Wirtschaftspolitik, die neu geschaffene, vierköpfige Hauptgeschäftsführung des Verbands. Die politische Koordinierung übernehmen Stefan Küpper und Tim Wenniges.
Aus den Arbeitgebern Baden-Württemberg und dem Landesverband der Baden-Württembergischen Industrie (LVI) wurde Anfang 2021 der neue Verband Unternehmer Baden-Württemberg. Dieser bündelt und moderiert die wirtschafts-, sozial-, arbeits-, gesellschafts- und bildungspolitischen Interessen von rund 70 Mitgliedsverbänden sowie rund 100 Einzelunternehmen aus Industrie, Dienstleistung, Handel, Handwerk und Landwirtschaft.

