Lesebeitrag / 3. Dezember 2021

Unternehmer Baden-Württemberg weisen auf schwierige Folgen einer 2G-Plus-Regelung für die Gastronomie hin

Dick: „Gemeinschaftlicher Restaurantbesuch geht über ein reines Freizeitvergnügen hinaus und dient schlussendlich auch dem gesellschaftlichen Zusammenhalt“

Zur Verschärfung der Corona-Maßnahmen durch das Land Baden-Württemberg erklärt der Hauptgeschäftsführer des Dachverbands Unternehmer Baden-Württemberg (UBW), Peer-Michael Dick:

„Die Wirtschaft in Baden-Württemberg weist auf die schwierigen, nicht nur wirtschaftlichen Folgen einer 2G-Plus-Regelung für die Gastronomie und weitere Freizeit-Sektoren hin. Die dort entstehenden Schäden sind mehrfach beziffert worden. Ein gemeinschaftlicher Restaurantbesuch geht über ein reines Freizeitvergnügen hinaus und dient schlussendlich auch dem gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Noch wichtiger ist aber: Die angrenzenden Bundesländer werden voraussichtlich mit den baden-württembergischen Regelungen nicht gleichziehen. Viele Baden-Württemberger werden dann in die auch für Geimpfte und Genesene wesentlich einfacher zu betretenden Restaurants in den Nachbarländern ausweichen.

Das Ganze wäre zudem eine schallende Ohrfeige für alle Geimpften und Geboosterten. Sie strengen sich an, tun alles, was der Staat erwartet, und stehen doch vor erneuten Hürden im Alltag.“

Autor

Thomas Widder

Pressereferent
widder@unternehmer-bw.de