Unterbrochene Lieferketten bringen ganze Industrien zum Erliegen. Das Ausmaß der internationalen Abhängigkeit Deutschlands zeigt sich in der Krise. Wie muss die Zukunft unserer globalen Wertschöpfungsketten aussehen? Drei UnternehmerInnen geben Einblick.
Deutschland ist das Land unter den Industrienationen, das am stärksten in internationale Lieferketten eingebunden ist. In Krisenzeiten trifft es die deutsche Industrie hart. Was muss jetzt getan werden?
Der im Zuge der Corona-Pandemie aufgetretene Mangel an Vorprodukten und Rohstoffen hat vielen Unternehmen deutlich gemacht, wie stark das wirtschaftliche Handeln mittlerweile von weltweiten Lieferketten abhängig ist. Selbst Unternehmen, die noch einen Großteil ihrer Wertschöpfung selbst erarbeiten, leiden unter dem Ausfall einzelner Komponenten. Wie können Risiken, wie die einer weltweiten Pandemie, in der Planung mitberücksichtigt werden?
Mit drei Unternehmen sprechen wir über die Zukunft der globalen Wertschöpfungsketten. Welchen Reformbedarf, welche Reformmöglichkeiten gibt es?
Katrin Stegmaier-Hermle von Balluff, Karlhubert Dischinger von Karl Dischinger und Dr. Joachim Schulz von Aesculap über die aktuellen Herausforderungen in der Krise.